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Was ist die Schuldenfalle?


Schulden setzen sich aus dem ursprünglich geschuldeten Betrag und den anfallenden Zinsen zusammen. Die Zinsen werden, wenn sie noch nicht bezahlt wurden, abermals verzinst. Durch das Anwachsen der Zinsen und Zinseszinsen kann es passieren, dass die Schulden trotz regelmäßiger (allerdings zu geringer) Rückzahlungen immer höher anwachsen, woraus sich ein Teufelskreis ergibt.

Sobald jemand hoffnungslos verschuldet ist, spricht man von der Schuldenfalle, die zugeschnappt hat. Dass jemandem die Schulden über den Kopf wachsen, kann diverse Ursachen haben. Bei Jugendlichen ist es oft das Handy oder das erste Auto, bei anderen Menschen die Spielsucht oder ein Konsumrausch, der diese in die Schuldenfalle tappen läßt. Versandhauskäufe, Energiekosten oder einfach ein Leben über den Verhältnissen, für sich oder für andere, sind weitere „Klassiker“ auf dem Weg in die Schuldenfalle.

Es kann aber auch ein widriger Umstand, ein kritisches Lebensereignis wie ein Arbeitsunfall, eine Krankeit, eine Scheidung oder ein mißglückter Hausbau sein, der Menschen aus ihrem finanziellen Lot bringt.

Wenn jemand seinen kompletten Lebensunterhalt aus dem Dispo bestreitet, sitzt er jedenfalls tief in der Schuldenfalle. Wichtig ist zuerst, einen Überblick über die Situation zu bekommen, und dann einen Plan zur Sanierung auszuarbeiten.

Hoffnungslos verschuldet ist man übrigens selten –siehe weiter hinten in diesem Buch bei den Ausführungen zu den Themen Schuldenberatung und Privatkonkurs.